Ausflugsziele
Kultur & Sehenswertes im Eisacktal und Pustertal
Panoramaplattform mit grandioser Aussicht
Unsere Almenregion bietet zahlreiche Aussichtspunkte mit beeindruckenden Panoramablicken. Sehr zu empfehlen sind das Astjoch, das Steinermandl sowie der Gitschberg mit Blick auf über 500 Berggipfel. Auch auf der Rodenecker / Lüsner Alm findet sich eine Plattform mit Beschreibung der einzelnen Gipfel.
Das Panorama erstreckt sich von den Bergspitzen der Dolomiten über die Gipfel der Zillertaler, der Stubaier und der Ötztaler Alpen. Ein Anblick, der zum Innehalten und Staunen einlädt.
Schloss Rodenegg (10 km)
Die bewegte Geschichte der uneinnehmbaren Festung auf der Felsnadel über der Rienzschlucht macht den Besuch von Schloss Rodenegg zu einem Abenteuer für die ganze Familie. In der ersten Hälfte des 12. Jahrhunderts als Wehrburg erbaut, gab die Familie der Grafen von Wolkenstein dem Schloss im 16. Jahrhundert seine heutige Gestalt. Ritterliche Geschichten und die Atmosphäre des alten Gemäuers schüren die Phantasie kleiner Abenteurer.
Kloster Neustift (10 km)
Eines der bedeutendsten Tiroler Klöster. Zu besichtigen sind die ursprünglich romanische, heute barocke Stiftskirche mit den berühmten Deckenfresken, der mittelalterliche Kreuzgang mit Fresken aus dem 14. und 15. Jh., die Rokoko-Bibliothek mit wertvoller Handschriftensammlung sowie die Pinakothek mit einer beachtenswerten Sammlung gotischer Tafelmalerei.
Mühlbacher Klause (7 km)
Die älteste Erwähnung dieser Tal- und Straßensperre findet man 1269 in einer Urkunde des Grafen Friedrich von Rodank. Zoll wurde bei der Klause seit 1288 nachweislich eingehoben. Als Talsperre stellte die Klause auch ein militärisches Bollwerk dar, welches 1526 von Michael Gaißmair vergeblich belagert wurde. Heftige Kämpfe spielten sich hier am 8. November 1809 zwischen den Tiroler Landstürmern und dem französischen General Rusca ab. Besichtigung während der Sommermonate möglich.
Franzensfeste (12 km)
Die Franzensfeste wurde nach dem letzen Stand der Festungsarchitektur in den Jahren (1833–1838) geplant und erbaut und zählte zu den stärksten Festungen des Alpenraums. Die Anlage besteht aus einem gigantischen Labyrinth aus Räumen, Gängen und Treppen auf einer Geländefläche von über 20 Hektar.
Die Festung kann im Rahmen einer Führung besichtigt werden.